- Geführte Tagesausflüge mit Reiseleitung
- 4 Tage / 3 Nächte
- Highlights: Arica – Valle de Azapa – Pueblos Aymaras – Putre – Lago Chungara – Arica…
01TAG Arica – Valle de Azapa – Arica
Ankunft am Flughafen in Arica und Transfer zum Hotel. Abfahrt von unserem Hotel in Arica, dank des ganzjährig angenehmen Klimas auch Stadt des ewigen Frühlings genannt. Besichtigung der wichtigen Plätze und Monumente, darunter der historische „Morro de Arica“ (Berg von Arica), die gotische Markus-Kathedrale und das Haus der Kultur, einem Nationaldenkmal. Im Anschluss fahren wir in das Azapa-Tal, an deren Berghängen Bodenbilder (geoglifos) zu bewundern sind. Besuch des Archäologischen Museums von Azapa, in dem die Mumien von Chinchorro zu sehen sind, die aus dem 5 Jahrtausend v.u.Z. stammen. Wissenschaftlich ausgedrückt handelt es sich um ´Mumien komplexer Präparation´, deren ausgezeichneter Erhaltungs-zustand vom Wüstenklima begünstigt wurde. Rückfahrt zu unserem Hotel in Arica. Übernachtung.
02TAG Arica – Pueblos Aymaras – Putre
Frühstück im Hotel in Arica und anschließend Abfahrt von der Küste zur Atacamawüste, vorbei an einer hügelreichen Landschaft, in der Quinoa am Straßenrand wächst. Wir erreichen Pachama, ein von Eukalyptuswäldchen umgebenes Hirtendorf im San Andrés-Tal. Während unserer Route befahren wir uralte Verbindungswege zwischen tausendjährigen Dörfern der Aymara, den ursprünglichen Bewohnern der Region. Darunter ist Chapiquiña, das eine kleine Kirche aus dem 18. Jahrhundert besitzt, die der Schutzpatronin Virgen del Carmen gewidmet ist, deren Fest alljährlich am 16. Juli gefeiert wird. Es folgt Belén, ein Dorf mit 150 Einwohnern in 3.240 m ü.N.N., der einzigen von Spaniern gegründeten Siedlung in der chilenischen Atacamawüste. Sie bewahrt seit der Gründung 1625 die typische koloniale Straßenführung im Schachbrettmuster, von dessen Platz aus die Kirchen des Orts zu sehen sind. Jedes dieser kleinen Dörfer hat seine Eigenart bewahrt, deren Grundlage bescheidene Landwirtschaft und Viehhaltung ist. Ankunft im Hotel in Putre, das als Eingang zur chilenischen Atacamawüste gilt, dem idealen Ort für die Anpassung an die Höhe.
03TAG Putre – Lago Chungará – Arica
Frühstück im Hotel und Fahrt zum Lauca Nationalpark (´Nationalpark der feuchten Gräser´). Es handelt sich um ein Biosphärenreservat, in dem etwa ein Drittel der Vogelarten Chiles anzutreffen ist, und einem der natürlichen Verbreitungsgebiete von “vizcachas” (Hasenmäuse), Guanakos und Vikunjas (Andenkamele). Auf der Strecke zum Lauca Nationalpark werden die Orte Putre und Parinacota besucht, die wertvolle architektonische Zeugnisse der Kolonialzeit enthalten. Parinacota ist als typischer Ort geschützt und ist eines der traditionellen Kultstätten der Atacamawüste. Hier befindet sich der wunderbare Chungará-See, einer der am höchsten gelegenen Seen der Welt in 4517 m ü.N.N., begleitet von imposanten Vulkanen wie den “Pachayatas”, die als „Mallkus“ – heilige Schutzgeister der Anden – angesehen werden. Rückfahrt zum Hotel in Arica und Übernachtung.
04TAG Arica
Frühstück im Hotel und anschließend Transfer zum Flughafen.