- Geführte Tagesausflüge mit Reiseleitung
- 5 Tage / 4 Nächte
- Highlights: Cusco – Wayllabamba – Warmihuañusca „Pass der toten Frau“ – Machu Picchu – Cusco
Tag 1: Inka-Trail / Zeltplatz Wayllabamba
Um 7:00 Uhr morgens werden Sie von Ihrem Hotel in Cusco abgeholt und anschlieβend werden wir eine unbefestigte Strasse nach Piskacuchu (2700 m) nehmen, Von hier aus werden wir unsere Wanderung starten. 8:00 Uhr. An diesem Punkt müssen alle Wanderer ihren Originalreisepass zeigen, damit sie den Nationalpark in Richtung Machu Picchu betreten dürfen. Wir überqueren die Brücke und wandern entlang des linken Ufers des Río Urubamba, der in nordwestlicher Richtung das Heilige Tal durchfließt. Wenn wir dem Wanderweg über die flache Ebene folgen erreichen wir die kleine Siedlung Miskay (2800 m.ü.M.), wo wir eine kleine Pause einlegen und etwas von dem lokalen Chicha (ein Maisbier) probieren können. Weiter geht es über einen steilen Pfad hinauf, bis zu einem Hochplateau, wo alle Wanderer von dem spektakulären Anblick eines Gebäudes der Inka namens Patallacta (2750 m.ü.M.) belohnt werden. Nach einer ausführlichen Erklärung von unserem Tour Führer machen wir uns wieder auf den Weg entlang eines schönen Tales, das vor langer Zeit von den Wassermassen des Flusses Kusichaca erschaffen wurde. Wir werden etwa zwei Stunden langsam weiterklettern bis wir einen schönen Platz erreichen, wo unser Koch mit dem Mittagessen wartet. Später werden wir für etwa zwei Stunden bergauf gehen (nicht sehr schwierig) bis wir unseren ersten Zeltplatz in dem Ort Wayllabamba („Ort des guten Weidelandes“), (3000m.ü.M.) erreichen werden. Dieser Tag ist in der Trockenzeit (Mai-Sept.) gewöhnlich heiβ. Daher ist es ratsam leichte Kleidung zu tragen. Auch eine Kopfbedeckung und eine Sonnenbrille sollte man nicht vergessen. Übernachtung auf dem Zeltplatz Wayllabamba.
Tag 2: Warmihuañusca „Pass der toten Frau“ / Zeltplatz „Pacaymayo“
Wir werden von unseren guten Freunden, den Trägern, um etwa 6:00 Uhr geweckt. Nach dem Frühstück werden wir ein schmales Tal mit einer Fülle an Vegetation und wunderschönen Gebirgsbächen hinaufklettern. An dieser Stelle werden die Besucher einen anstrengenden Pfad mit vielen Stufen erleben. Später werden wir zu dem Dorf Lluluchapampa gelangen. Von diesem Ort aus werden wir mit der Besteigung des höchsten und berühmtesten Bergpasses beginnen, der Abra Warmihuañusca (Pass der toten Frau, 4200m). Es werden etwa zwei Stunden benötigt, um an den Gipfel zu gelangen. Der Tour Führer wird bis zum Ende bei uns bleiben, also machen Sie sich keine Sorgen, selbst wenn Sie in Zeitverzug geraten sollten. Es ist gut, für diesen Tag etwas Schokolade, Süβigkeiten und Kokablätter im Rucksack mitzunehmen. Das wird Ihnen helfen den Zuckerspiegel oben zu halten und gegen die Höhenkrankheit vorzubeugen. Nachdem Sie den höchsten Pass erstiegen haben, werden wir hinabsteigen auf einem sich endlos schlängelnden Weg aus Stufen, der ein schmales Tal kreuzt, das die Heimat vieler verschiedener Vogelarten ist wie Kolibris und Spatzen als auch des Anden Bärs, auch Brillenbär genannt (Tremarctus Ornatus). Wir werden unterwegs Mittagessen und anschlieβend bis zu unserem Zeltplatz im Tal Pacaymayo (3600m) weiterwandern. Dies ist ein offizieller Zeltplatz auf dem Sie gute Duschen (sehr kalt) und gewöhnliche Toiletten mit Wasserspülung finden werden. Übernachtung.
Tag 3: Inka-Trail – Zeltplatz „Wiñaywayna“
Wir stehen um 6:00 Uhr auf und setzen unsere Wanderung nach dem Frühstück auf einem steilen Pfad fort, der uns zum zweiten Pass führen wird, den Abra Runkurakay (3970 m.ü.M.). Auf halbem Wege werden wir halten, um den archäologischen Komplex von Runkurakay zu besichtigen. Dieser Ort auf 3800 Metern Höhe besitzt eine ovale Struktur. Einige Meter vor dem Runkurakay-Pass werden wir einen kleinen Flussarm passieren. Nach der Überquerung des Passes steigen wir nach Yanacocha (Schwarze Lagune) hinab und kommen in Sayacmarca (errichtetes Gebäude 3624m.ü.M.). Dies ist ein interessanter Inkabau in dem Sie halbrunde Konstruktionen, Wasserquellen und Bewässerungskanäle finden können. Nach dem Besuch der Ruinen betreten wir den Nebelwald. Es geht zum dritten Pass, den Abra de Phuyupatamarca (3700 m.ü.M.). Von nun an geht es fast nur noch bergab. Wir werden einige Stufen hinabsteigen und dann auf Phuyupatamarca, eine der besten Inkaruinen des Inka-Trails, stoβen. (Phuyupatamarca bedeutet „Siedlung über den Wolken“). Zum Ende des Tages gelangen wir nach Wiñaywayna. Dieser fantastische Ort ist ein perfektes Beispiel für den Terrassenfeldbau der Inkas und liegt an einer steilen, den Río Urubamba überragenden Ecke. Wir werden die Nacht auf einem Zeltplatz verbringen, der sich nahe eines groβen Restaurants befindet, in dem Wanderer in der Regel nach diesen langen Tagen in den Genuss einer heiβen Dusche kommen können und kaltes Bier angeboten werden. Am Abend gibt es eine Feier. Übernachtung.
Tag 4: Ankunft -Heiligen Zitadelle von Machu Picchu – Rückfahrt nach Cusco
Am letzten Tag stehen wir um 4:00 Uhr auf, frühstücken und sind um 5:00 Uhr auf dem Wanderweg nach Inki Punki (Sonnentor). Das ist eine ca. einstündige Wanderung auf einem schmalen Pfad durch den Nebelwald. An dem Sonnentor werden Besucher in der Lage sein den Sonnenaufgang über dem Heiligen Berg Machu Picchu zu beobachten. Nach einer kurzen Pause, werden wir zum „Machu Picchu“ hinabsteigen. Machu Picchu liegt 2430 Meter über dem Meer, in der Mitte eines tropischen Bergwaldes, auβergeöhnlich hübsch gelegen. Der natürliche Schauplatz auf den östlichen Hängen der Anden schlieβt das obere Amazonasbecken mit seiner Vielfalt an Flora und Fauna mit ein. Die Führung durch Machu Picchu wird etwa zwei Stunden dauern und anschlieβend werden Sie Zeit haben, die Ruinen selbst zu erkunden. Später werden wir den Bus nach Aguas Calientes nehmen (20 Minuten). Um 16:00 Uhr herum, werden wir die Bahn in die Stadt Cusco nehmen und nach Einbruch der Nacht dort ankommen. Übernachtung in dem ausgewählten Hotel.
Tag 5: Transfer zum Flughafen Cusco und Weiterreise.