Nordargentinien & Salta

NORDARGENTINIEN

Die Provinz Salta ist nicht nur eine der größten, sondern auch eine der beliebtesten Provinzen Argentiniens. Der Norden Argentiniens bietet neben einer vielfältigen Landschaft mir mehrfarbigen Bergen, wie die Quebrada de Humahuaca, Schneebedeckte Gipfel und Vulkane, Wüstenartige Hochplateaus mit Salzseen, auch kulturell einiges, da sie reich an vorkolumbianischer Geschichte ist.

SALTA

Salta ist die Stadt mit den ältesten Überresten aus der Kolonialzeit, wie z.B. dem Franziskanerkonvent mit seinen Terrakotta-Wänden und der Kathedrale mit ihrem goldenen Altar. Salta wurde 1582 gegründet und hat noch immer einen von der spanischen Kolonialzeit beeinflussten Charakter, der sie von anderen argentinischen Städten unterscheidet. Die zahlreichen Häuser und Kirchen im Kolonialstil, sowie die großzügig angelegten Parkanlagen bilden ein schönes und attraktives Bild. Vom Stadthügel Cerro San Bernardo hat man eine beeindruckende Panorama Aussicht über die Stadt.

Von Salta aus haben Sie die Möglichkeit einzigartige Orte zu besuchen:

Cachi:
Der kleine Ort im Kolonialstil ist mit seinen knapp 5250 Einwohnern auf 2200 Meter der wichtigste Ort des Tales. Überragt wird er von der schneebedeckten Nevado de Cachi (zwischen 6300 und 6700m). Nachdem Sie die Plaza und Kirche im Kolonialstil erkundet haben können Sie in die Umgebung, z. B. nach Las Pailas fahren, wo Sie wunderschöne Wanderungen machen können.

Nationalpark Los Cardones
Der Nationalpark Los Cardones befindet sich ca. 100km südöstlich von Salta. Der Park zeichnet sich aus Unmengen hoch aufragender Kandelaber-Kakteen. Diese Pflanze kann bis zu 12 Meter hoch werden und hat eine Lebensdauer zwischen 250 und 300 Jahren. Der Park wird ohne touristische Infrastruktur und Parkaufseher jedoch schnell übersehen.

Tren de las Nubes (Der Zug in den Wolken)
Der Zug in die Wolken ist ein ganz besonderes Erlebnis und Aushängeschild der Provinz Salta. Der Zug fährt bis zu einer Höhe von 4220 M und häufig sogar oberhalb der Wolkendecke. Er führt über zahlreiche Brücken, vorbei an Schluchten und bietet Ausblicke auf umliegende Berge wie den 5716 Meter hohen Nevado Acay.

Quebrada de Humahuaca
Die Quebrada zählt zur größten Attraktion der Provinz Jujuy und ist Weltkulturerbe der UNESCO. Sie ist eine 130 km lange Schlucht, die von den Anden herabführt und mit ihren vielfarbigen Bergen die Dörfer Pumamarca, Maimara, Tilcara und Humahuaca umschließt. Gleich nach Jujuy beginnt das Farbenspiel. Die Felsen leuchten rot, schwarz, grün und lila. Je nach Sonneneinstrahlung und Mineralgehalt im Stein. In den kleinen Orten ist noch viel von der vorkolumbianischen Kultur erhalten geblieben. Besuchen Sie auch die Festungsanlage Pucara de Tilcara im alten indianischen Wehrdorf Dorf Tilcara. Bis heute können Stallanlagen, Schlafräume, Treppen, Wege, Tribünen und Gräber besichtigt werden.

Purmamarca / Cerro de los Siete Colores (der Berg der sieben Farben)
Das kleine indigene Dorf Purmamarca liegt ca. drei Kilometer links von der Schlucht und gilt als Tor zur Quebrada de Humahuaca. Von dort aus hat man einen wunderbaren Blick auf den berühmten „Sieben-Farben-Hügel“- Cerro de los siete colores. Es ist der bekannteste Ort in der Quebrada und er hat seine Farben den Mineralien, die in dem Berg gelagert sind, zu verdanken. Unterstützen Sie die lokale Bevölkerung die zum Teil vom Verkauf von Handwerkskunst lebt und kaufen sich auf dem Markt ein schönes Andenken.  Erkunden Sie auch die umliegenden Dörfer wie Tilcara mit seinem archäologischen Museum oder den Ort Humahuaca. Dieser liegt am Ende der Quebrada, etwa 60 km von Purmamarca entfernt. Es gibt einen tollen Markt mit indigenem Kunsthandwerk und ein Folkloremuseum.

Weiter südlich von Salta fährt man durch die Quebrada de las Flechas mit ihren beeindruckenden Felsformationen nach Cafayate, einem in einem Hochtal gelegenen und von Flüssen, Bäumen und Weingütern – der wichtigsten Einkommensquelle der Region – umrandeten Städtchen.

Und viele weitere…

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